Ein regelmäßiger Blick auf die Beschaffenheit der Fingernägel lohnt sich, denn sie sind erstaunliche kleine Fenster zu unserer Gesundheit.
Es ist längst nichts Besonderes mehr, dass auch viele Männer Wert auf gepflegte Haut legen. Wir verraten, warum sogar eine spezielle Gesichtspflege nur für Männerhaut sinnvoll ist.
Als Mann einfach heimlich die Pflegeprodukte der Partnerin benutzen? Keine gute Idee. Männerhaut hat ihre ganz eigenen Bedürfnisse, denn sie unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der Haut von Frauen. Eine gute Pflege sollte das unbedingt berücksichtigen.
Was unterscheidet Männer- von Frauenhaut?
Männerhaut ist in vielerlei Hinsicht anders aufgebaut als die Gesichtshaut von Frauen. Sie ist etwa 20 Prozent dicker. Zudem sind die Kollagenfasern besser miteinander verbunden, sodass die Struktur fester ist. Die Haut wird besser durchblutet und der schützende Hydrolipidfilm ist stabiler. Deshalb erscheint die Haut bei Männern straffer und Falten entstehen in der Regel später als bei Frauen. Allerdings sind sie dann oft auch tiefer. Die Gesichtshaut von Männern ist wegen des höheren Testosteronspiegels auch öliger und neigt vermehrt zu Pickeln und Akne. Zu guter Letzt besitzt Männerhaut mehr Schweißdrüsen, was sie auch bei niedrigen Temperaturen schneller schwitzen lässt.
Die richtige Pflegeroutine für Männerhaut
So wie bei Frauen, ist für ein gesundes Hautbild auch bei Männern eine tägliche Reinigungs- und Pflegeroutine sinnvoll. Sie sollte auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sein. So geht’s:
Anti-Aging-Tipps für Männerhaut
Männer bekommen im Gegensatz zu Frauen zwar wesentlich später Falten, dafür aber oft umso ausgeprägter. Die richtige Gesichtspflege für Männer beugt auch einer vorzeitiger Hautalterung vor:
Auch für Männer kein Tabu
Um bei großporiger oder schuppiger Haut das Hautbild zu verbessern, empfiehlt sich einmal pro Woche eine Intensivpflege mit Maske oder Peeling. Eine Feuchtigkeits- oder Reinigungsmaske reduziert große Poren. Ein reinigendes Peeling hilft dank Mikropartikeln, abgestorbene Hautschüppchen abzutragen.
Bernhard Ebbert,